Bauliche Strukturen und die damit verbundenen zentralen Aspekte architektonischer Gestaltung wie Dimensionen, Orientierung, Lesbarkeit und Zonierung können auf vielfältige Weise einen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Wir beraten und begleiten Architekt:innen vor der eigentlichen Entwurfsphase bis nach der Umsetzungsphase durch empirische Forschung, Analyse und Konzeptionsimpulse.

Synergien ausschöpfen

Mit Ihrem Architektur- und Ingenieurbüro formen wir ein Team, das mit der Integration der bestehenden Expertisen zum bestmöglichen Ergebnis gelangt. Dazu machen wir die aktuelle wissenschaftliche Literatur aus der Umwelt- und Architekturpsychologie sowie der Designforschung nutzbar, erheben relevante Aspekte des Entwurfskontextes mithilfe empirischer Methoden und analysieren sie systematisch. Unser Angebot ist dabei auf das individuelle Projekt zugeschnitten.

Jedes Projekt ist einzigartig. Um diese Einzigartigkeit zu ergründen, bieten wir eine Zusammenarbeit in drei Hauptphasen an. Diese können unabhängig voneinander gebucht werden.

Auf Basis unseres SEA-Models nutzen wir je nach Bedarf und Anforderungen wissenschaftliche Recherchen, empirische Methoden und partizipative Ansätze, um eine belastbare Gestaltungs- und Argumentationsgrundlage für Ihren anschließenden Entwurfs- und Planungsprozess zu entwickeln. Psychosoziale Aspekte zu berücksichtigen Aspekte ist nicht nur ein echter Mehrwert für die späteren Nutzenden der Gebäude, sondern auch ein besonderer Vorteil für Sie im Vergleich zu anderen Büros. Dabei legen wir großen Wert auf eine zweckgemäße und anwendbare Vermittlung der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Für Bestandsbauten bieten wir ein vergleichbares Programm in Form unserer Status-Quo-Analyse an.

Auf Basis der zuvor erstellten psychosozialen Bedarfsanalysen und des aktuellen Stands der Forschung begleiten wir Sie während der Entwurfsphase, indem wir beispielsweise Feedback und evidenzbasierte Impulse zu verschiedenen Konzeptvarianten bieten. Nicht selten eignen sich diese Informationen auch zur Argumentation und Vermittlung Ihrer Gestaltungsentscheidungen gegenüber der Bauherrschaft.

Ergänzend führen wir für Sie oder mit Ihnen partizipative Formate (z.B. mit spezifischen Nutzer:innengruppen) durch und informieren damit den Entwurfsprozess aus erster Hand.

Wie architektonische und gestalterische Entscheidungen auf Nutzende wirken und ob Gebäude und Räume so „funktionieren“ wie sie konzeptionell angedacht waren, lässt sich verlässlich erst in ihrer tatsächlichen Nutzung erkennen. Dieser häufig vernachlässigte Schritt einer Post-Occupancy Evaluation etwa 6-12 Monate nach Inbetriebnahme des gebauten Raums bietet eine leistungsstarke Erkenntnisquelle, um den Entwurf nachzujustieren und gleichzeitig Erkenntnisse für Folgeprojekte zu gewinnen.

Wir nutzen hierfür sowohl etablierte Werkzeuge der klassischen POE (z.B. Walkalong-Interviews) wie auch angepasste Formate aus angrenzenden Bereichen wie dem Patient Experience Design.

Lernen Sie uns kennen.

4 Arbeitsbereiche

Medizin

Was wäre, wenn die Gestaltung einer Praxis, das Zusammenspiel aus Räumen, Abläufen und Kommunikationsmedien einen effektiveren Behandlungsalltag und mehr Vertrauen und Offenheit bei den Patient:innen ermöglichen würde?

Architektur

Gesundheitsfördernde Gestaltung braucht eine umfassende und wissenschaftlich fundierte Ermittlung von Bedarfen und Kontextfaktoren. Dazu bieten wir ein breites Angebot an Erhebungs-, Analyse- und Beratungsleistungen für Architekt:innen.

Psychotherapie

Wie können die räumlichen Gegebenheiten das therapeutische Geschehen begünstigen, Vertrauen schaffen und Sicherheit und Wärme ausstrahlen?

Vermittlung

Wir möchten dazu beitragen, dass Wissen zu gesundheitsfördernder Gestaltung nicht in der Schublade verstaubt, sondern in der Welt Anwendung findet. Daher sind wir bemüht, aktuelle evidenzbasierte Erkenntnisse zu vermitteln.